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Exportfinanzierung
Sammlung News
12. April 2019
Hoher Schadenaufwand bei der SERV durch inländische Risiken
Die Schweizerische Exportrisikoversicherung SERV hat am 4. April 2019 ihren Geschäftsbericht für 2018 veröffentlicht. Mit der Indeckungnahme von mehreren Grossprojekten konnte sie im vergangenen Jahr ihr Neuvolumen an Policen und Zusagen von rund 4 Milliarden Franken auf über 5 Milliarden Franken markant erhöhen. Dies hat die Prämieneinnahmen auf 94 Millionen Franken hochschnellen lassen (Vorjahr: 64 Millionen). Gleichzeitig fiel aber auch der Schadenaufwand mit 105 Millionen Franken (Vorjahr: 10 Millionen Franken) unüblich hoch aus, so dass die SERV nur dank Erlösen aus Umschuldungsabkommen ein positives Unternehmensergebnis von 2 Millionen Franken ausweisen konnte (Vorjahr: 70 Millionen Franken). Mit einer ähnlich hohen Schadenssumme war die SERV zuletzt nach der Finanzkrise 2011 konfrontiert. Waren damals Zahlungsausfälle bei den ausländischen Kunden von Schweizer Exporteuren für die hohen Ausfälle verantwortlich, so liegen heute die Versicherungsrisiken vermehrt auch bei den Schweizer Exporteuren.  2018 mussten Forderungen in Höhe von 48 Millionen Franken allein für Risiken in der Schweiz wertberichtigt werden (Seite 45). Die Schweiz war damit die grösste Länderposition unter den Wertberichtigungen der SERV. Zurück geht diese Hypothek auf die 2009 eingeführten Förderprodukte Bondgarantie und Fabrikationskreditversicherung, mit der die SERV erstmals auch inländische Kreditabsicherungen zur Erleichterung der Refinanzierung von Exporteuren übernahm und die sich vor allem an Schweizer KMU richtet. In ihrem Geschäftsbericht weist die SERV darauf hin, dass sie in Zukunft vermehrt auf hohe Prämieneinnahmen aus Grossprojekten angewiesen sei, um ein ausgeglichenes  Jahresergebnis zu erzielen (Seite 23). Man kann darin auch den Hinweis sehen, dass die KMU-Finanzierung für die SERV zu einem Problem geworden ist. 

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10. August 2018
Buchhinweis Exportfinanzierung
Schweizer KMU, die sich mit der Finanzierung ihrer Exportgeschäfte oder anstehender Auslandsinvestitionen beschäftigen, können sich seit diesem Juli anhand eines neu erschienenen Buches kundig machen. Der vom Züricher Beratungsunternehmen AIL Structured Finance Ltd. herausgegebene Band "Finanzierung von Exporten und Direktinvestitionen - Ein Handbuch für Schweizer KMU" enthält Beiträge von 18 Autorinnen und Autoren aus der Schweizer Exportfinanzierungsbranche, die neben bekannten Finanzierungsinstrumenten auch ungewohnte Lösungsansätze wie spezielle Leasingkonstruktionen vorstellen. Anhand einer Fülle von Praxisbeispielen wird die gesamte Palette an SERV-gedeckten Exportfinanzierungen erläutert. Bei geplanten Investitionen ins Ausland empfiehlt es sich, die Übersicht der aktuellen Förderprogramme multilateraler Entwicklungsbanken zu prüfen - Angebote der EIB und EBRD für die EU mit eingeschlossen. Ein Entscheidungsbaum zur Exportfinanzierung beschliesst das praktikerfreundliche Buch.

11. April 2018
Anhaltend hohe Nachfrage von KMU nach SERV-Deckungen
Die Schweizer Exportrisikoversicherung SERV hat ihren Geschäftsbericht für 2017 veröffentlicht. Das Neuexposure (Policen und Grundsätzliche Zusagen) lag mit rund 5.0 Milliarden Franken um 25% unter dem Wert für 2016 (6.6 Milliarden). Ursache für den starken Rückgang ist lt. SERV eine geringere Nachfrage aus der Chemie- und Pharmaindustrie für kurz- und mittelfristige  Globalversicherungen: Die Branche trage diese Zahlungsrisiken vermehrt selbst oder reduziere sie durch andere Instrumente wie Factoring oder Deckungen bei privaten Versicherungen. Zum anderen wurden weniger Deckungen für Grossgeschäfte nachgefragt als in den Vorjahren. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Policen (774) und Zusagen (159) ging hingegen nur leicht zurück (-2%). Die vor allem von KMU nachgefragten Deckungsprodukte Fabrikationskreditversicherung (120 Abschlüsse, + 14% gegenüber dem Vorjahr) und Bondgarantie (175, -18%) machten allein 34% der Neuabschlüsse aus. 
Quelle: SERV Geschäftsbericht 2017
Fabrikationskredit für Exporteure
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​Die staatliche Schweizerische Exportrisikoversicherung SERV bietet seit 2009 eine Fabrikationskreditversicherung an. Schweizer Unternehmen können mithilfe dieser Versicherung bei ihrer Bank Vorprodukte und Anlageinvestitionen, die für die Abwicklung eines Exportauftrages erforderlich sind, zu Sonderkonditionen vorfinanzieren lassen. Die Kreditversicherung kann auch für Exporte in OECD-Länder beantragt werden. Die Prämiensätze der SERV reichen je nach Bonität des Exporteurs von 0,25% bis 1,25% pro Jahr. Hinzu kommen Gebühren und Zinsen der Bank für die Übernahme des von der SERV nicht gedeckten Risikoselbstbehaltes in Höhe von 5-20% des Kreditbetrages. Sicherheiten müssen mit Ausnahme des Exportvertrages nicht gestellt werden. ​

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